Bewusst bewegen, besser performen: Feldenkrais für Alltag und Training

Interview mit Philipp Felber

Wie und wo hast du zum ersten Mal von der Feldenkrais Methode gehört?
Meine Frau, Petra Guyer, hat die Ausbildung zur Feldenkrais Methode im Jahr 2005 abgeschlossen. Zu Beginn ihrer Ausbildung wurde ich zum ersten Mal mit dieser Methode konfrontiert.

Beim Schnuppertag in Zürich habe ich meine erste Feldenkrais Gruppen Lektion erhalten.

Aus welchem Grund hast Du mit Feldenkrais begonnen?
Zuerst war es der reine Gwunder. Nach einigen Lektionen habe ich gemerkt, wie gut mir diese Methode tut. Seitdem bin ich regelmässiger Kunde.

Besuchst Du die Gruppenstunde, Einzelbehandlung oder beides?
Bis anhin habe ich nur an Gruppenstunden teilgenommen.

Kannst Du ein eindrückliches Erlebnis mit der Feldenkrais Methode beschreiben?
Die erste Lektion anlässlich des Schnuppertages war für mich sehr eindrücklich. Es ging dabei um die Beweglichkeit des Kopfes. Wie weit nach hinten kann ich schauen. Der Unterschied von vor der Lektion zu nach der Lektion war frappant.

Wie fliesst die Feldenkrais Methode in deinen Alltag ein?
Im Sport (Rudern) kann ich gewisse Bewegungsabläufe besser machen. Die Koordination ist durch das Verständnis gestiegen.

Gibt es Veränderungen, die unerwartet kamen?
Nein eigentlich nicht.

Was gefällt dir an der Feldenkrais Methode?
Durch feine Bewegungen habe ich am Ende der Lektion das Gefühl, befreiter durch den Alltag zu gehen.

Was für Herausforderungen und Schwierigkeiten erlebst du mit der Feldenkrais Methode?
Eigentlich keine.

Wieso würdest du einer anderen Person empfehlen, die Feldenkrais Methode auszuprobieren?
Ich denke, dass jeder Mensch sich positiv durch Feldenkrais beeinflussen kann.